Derby im Sachs-Stadion!
Der 28. Spieltag der Regionalliga Bayern bringt eine jede Menge Brisanz mit sich. Zu Gast im Sachs-Stadion ist mit dem TSV Aubstadt der Lokalrivale aus dem Grabfeld, der das Hinspiel knapp mit 1:0 für sich entscheiden konnte. Beide Teams trennen momentan zwei Punkte in der Tabelle. Anpfiff der Begegnung ist um 14 Uhr.
Der erste Sieg 2023 soll her
Nach zuletzt zwei ansprechenden Leistungen bei den Zweitvertretungen aus München und Fürth, soll im ersten Heimspiel unter Coach Marc Reitmaier auch der erste Sieg eingefahren werden. Der Rahmen dafür könnte mit dem Derby gegen den TSV Aubstadt nicht besser sein. Doch um die drei dringen benötigten Punkte gegen den Lokalrivalen einzufahren, benötigt es neben einer guten Leistung auch ein gewisses Maß an Effizienz, welches den Schnüdel zuletzt fehlte. „In unserer jetzigen Phase geht es primär nicht darum schön zu spielen. Wir müssen erfolgreich sein. Da ging uns zuletzt die Effektivität ab, die wir im Derby gegen Aubstadt wieder an den Tag legen wollen“, so Reitmaier im Vorfeld der Partie. Mit einem Sieg könnte der FC 05 den TSV in der Tabelle überholen und den Abstand nach unten möglicherweise vergrößern. Vorher, benötigt es eine konzentrierte und kämpferische Leistung: „Natürlich ist es eine besondere Situation mit dem Derby. Wir wollen kompakt und aus einer kontrollierten Offensive agieren. Aubstadt ist stark im Umschaltspiel und bei Standards aufgrund einer hohen Körperlichkeit sehr gefährlich“, bewertet der Schweinfurter Übungsleiter Ausgangssituation und Gegner.
Auch Aubstadt mit Startschwierigkeiten
Auch beim TSV Aubstadt wartet man im neuen Jahr auf den ersten Sieg. In den bisherigen zwei Spielen gegen die DJK Vilzing und Viktoria Aschaffenburg setzte es zwei 0:1-Niederlagen. Am vergangenen Wochenende musste man wetterbedingt die Heimpartie gegen die SpVgg Unterhaching absagen. Damit rutschten die Grabfelder nach Platz fünf in der Vorrundentabelle auf den momentan elften Rang mit lediglich drei Punkten Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz. Somit steht auch das Team um Chefcoach Victor Kleinhenz vor dem Derby unter Druck: „Wir wollen unseren Negativlauf unbedingt beenden. Wir brauchen wieder diese Leichtigkeit, die uns ausgezeichnet hat, mit der wir erfolgreich waren“, so Kleinhenz, der im Nachbarschaftsduell auf den gesperrten Leon Heinze und die verletzten Feser, Dellinger, Piwernetz und Hoffmann verzichten muss.
Foto: Max Kilian