14. August 2021

FC 05 spielt 2:2 beim FC Augsburg II

Der FC 05 hat am Freitagabend 2:2 (1:1) beim FC Augsburg II gespielt. Nach einer mäßigen halben Stunde nahm Trainer Tobias Strobl taktische Änderungen vor und brachte Kevin Fery ins Spiel, was sich umgehend auszahlte. Adam Jabiri ergatterte nach einem Augsburger Rückpass den Ball und traf zur Führung (32.). „Wir haben gezielt umgestellt, um mehr Zugriff gegen eine mutige Mannschaft zu haben, und wollten mannorientierter anlaufen“, sagte Strobl. Nach einem Abwehrfehler auf der anderen Seite traf dann aber Henri Koudossou zum schnellen Ausgleich (35.), den Jabiri um ein Haar wettgemacht hätte, doch er ließ das Aluminium im Rosenaustadion scheppern (39.).

Im zweiten Durchgang scheiterte zunächst Meris Skenderovic nach einer Flanke des eingewechselten Malik McLemore an einer tollen Parade von FCA-Keeper Maximilian Engl. Dann traf Skenderovic aber nach einem Abpraller von McLemore doch noch zur erneuten Schnüdel-Führung (68.). Benedikt Lobenhofer egalisierte nach einem Eckball zehn Minuten vor Schluss erneut für die Augsburger in einem Spiel, das beide Teams mit etwas Glück auch hätten gewinnen können.

Für die Schnüdel geht es schon am Dienstag in der Liga weiter. Um 19 Uhr soll gegen den SV Heimstetten im Sachs-Stadion nach den zwei Remis gegen die Nürnberger und Augsburger Nachwuchsteams endlich mal wieder ein Dreier her.

Schweinfurt: Schmidt – Haas, Rinderknecht, Yarbrough, Grözinger (36. Schuster) – Böhnlein – Adlung, Cekic (59. McLemore) – Skenderovic (73. Zietsch), Jabiri, Pieper (27. Fery).
Augsburg: Engl – Lobenhofer (81. Wessig), Gruber, Subaric, Schwarzholz (63. Koudelka) – Lengle (86. Wegmann) – Koudossou, Hofgärtner, Cevis – Nickel, Müller (67. Cheon).
Schiedsrichter: Assad Nouhoum (SC Oberweikertshofen). Zuschauer: 750. Tore: 0:1 Adam Jabiri (32.), 1:1 Henri Koudossou (35.), 1:2 Meris Skenderovic (68.), 2:2 Benedikt Lobenhofer (80.). Gelb: Benedikt Lobenhofer, Hendrik Hofgärtner, Mario Subaric – Nico Rinderknecht, Adam Jabiri, Jannik Schuster, Lamar Yarbrough.