Am morgigen Samstag reist der FC05 erneut ins Schwabenland. Gegner wird diesmal Aufsteiger Schwaben Augsburg sein, der seine Heimspiele im Rosenaustadion austrägt. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr.
Der Gegner: hervorragender Saisonstart mit prominentem Name im Aufgebot
Die Schwabenritter haben kaum Anlaufzeit in der höchsten bayerischen Spielklasse benötigt. Nach acht Spielen stehen 12 Punkte auf der Haben-Seite der Augsburger. Vier Siegen stehen vier Niederlagen zu gegenüber, unter anderem konnte der Aufsteiger aus der Bayernliga Süd das prestigeträchtige Derby gegen den FC Augsburg II mit 5:2 für sich entscheiden.
Trainer der Fuggerstädter ist der ehemalige Bundesligaprofi Matthias Ostrzolek, der in allen acht bisherigen Partien jeweils über 90 Minuten auf dem Feld stande.
Mit Torhüter Patrick Sander, Achitpol Keereerom (beide FC Augsburg II), Ex-Schnüdel Lukas Ramser (TSG Balingen) und Elias Herzig (FV Illertissen) wurden Akteure mit Regionalliga-Erfahrung verpflichtet.
Zuletzt musste das Team auch Rückschläge hinnehmen. Nach drei Niederlagen in Folge feierte der Regionalliga-Neuling aus Augsburg jedoch einen souveränen 2:0-Sieg beim FC Eintracht Bamberg und kletterte damit auf den 6. Tabellenplatz. „Es war ein verdienter Sieg für uns. Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen. Was wir uns vorgenommen haben, konnten wir gut umsetzen“, bilanzierte Spielertrainer Ostrzolek im Kicker.
Bei den Schwabenrittern freut man sich auf das Kräftemessen mit den Schnüdeln. „Da hoffen wir nun natürlich auf eine schöne Kulisse“, sagte der sportliche Leiter Max Wuschek und Spielertrainer Ostrzolek ergänzt: „Auf dieses Spiel freuen wir uns alle“.
In den fünfziger und sechziger Jahren lieferten sich beide Vereine einige Duelle in der Oberliga Süd respektive Regionalliga Süd. In den bisher 38 Duellen hat der FC05 mit 14 Siegen, 11 Unentschieden und 13 Niederlagen knapp die Nase vorn. Das letzte Aufeinandertreffen liegt bereits 32 Jahre zurück, damals endete die Partie mit 2:2.
Die Stimmen zum Spiel:
Victor Kleinhenz: „Bei einem Torverhältnis von 15:16 geht es bei Schwaben Augsburg ziemlich turbulent zu. Sie scheinen ein Faible für ein hektisches Spiel zu haben. Umso wichtiger ist es, auf diesem großen Platz die Kontrolle zu behalten und gleichzeitig weiterhin zielstrebig Richtung Tor zu spielen. Entscheidend ist, dass wir uns auf das konzentrieren, was uns bisher gut gelungen ist.“
Die Personallage
Max Wolf fällt weiterhin aus, jedoch kann der Sommerneuzugang voraussichtlich in der kommenden Woche ins Mannschaftstraining einsteigen.