16. Oktober 2023

Fränkisches Duell unter Flutlicht: Ansbach gastiert im Sachs-Stadion

Nach dem Heimsieg am vergangenen Samstag gegen die Zweitvertretung vom 1:FC Nürnberg, geht es Schlag auf Schlag weiter in der Regionalliga Bayern: die Schnüdel empfangen morgen die SpVgg Ansbach im Sachs-Stadion. Anstoß der Partie ist um 19 Uhr.

Der Gegner: SpVgg Ansbach steht knapp über dem Strich

Wechselhafte Ergebnisse erzielte zuletzt die SpVgg Ansbach: Zu Hause gelangen ein 1:0 gegen den FC Augsburg II  und ein furioses 4:0 gegen den FV Illertissen; auswärts hingegen mussten sich die Mittelfranken in Memmingen (1:2), beim FC Bayern II (2:4) und am vergangenen Samstag in Aubstadt (0:2) geschlagen geben. Überhaupt punktete die SpVgg bislang vor allem zu Hause: 11 ihrer 15 Zähler holten sie im Franz-Xaver-Bertsch-Sportpark. Insgesamt steht Tabellenplatz 13 zu Buche, mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegs-Relegationsplätze.

Bester Torschütze der Ansbacher ist Stürmer Michael Sperr, der neben sechs Treffern auch drei Assists beisteuerte. Es folgen Niklas Seefried (4/1) und der frühere 1860-München-Profi Eric Weeger (3/0). Im Mittelfeld muss Trainer Christoph Hasselmeier auf Stammspieler Tobias Dietrich verzichten, der in Aubstadt die gelb-rote Karte gesehen hatte.

Die Stimmen zum Spiel:

Marc Reitmaier: „Wir haben uns das derzeitige Polster auf die Relegationsplätze hart erarbeitet, dass wir uns jeden Punkt in dieser Liga hart erkämpfen müssen, haben wir gegen Nürnberg gesehen. Ich erwarte ein anderes Spiel als am Samstag – Ansbach wird hier kämpferisch alles reinhauen, sie sind eine sehr eingespielte und eingeschworene Mannschaft. Trotzdem wollen wir natürlich erfolgreich sein.“

Severo Sturm: „Wichtig ist, dass wir nach den beiden Niederlagen wieder in die Spur gefunden haben. Es ist egal, ob ich ein Tor mache, oder eine Vorlage gebe, Hauptsache wir sind am Ende als Mannschaft erfolgreich, das steht über allem. Ich möchte möglichst verletzungsfrei und fit bleiben.“

Die Personallage:

Dominik N’gatie fehlt nach seiner gelb-roten Karte gesperrt. Nils Piwernetz steht vor einer Rückkehr in den Kader, nachdem er in der vergangenen Woche Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Markus Einsiedler und Andre Rumpel fallen weiterhin verletzt aus.