Patrick Hofmann wechselt an den Ander-Kupfer-Platz – Kaderplanung vorerst abgeschlossen
Patrick Hofmann, gebürtiger Würzburger, verstärkt in der neuen Spielzeit den 1.FC Schweinfurt 05.
Der 32-jährige Außenstürmer wurde beim Würzburger FV ausgebildet und war dort über viele Jahre hinweg ein Leistungsträger in der Offensive der ersten Mannschaft. Die letzten drei Jahre spielte er beim TSV Aubstadt in der Regionalliga Bayern. Insgesamt erzielte der schnelle Flügelspieler über 60 Tore in der Bayern- und Regionalliga.
Voller Euphorie geht der Neuzugang seine bevorstehende Herausforderung an, nachdem er nach seiner langen Zeit beim WFV nun wieder für einen Traditionsverein auflaufen wird: „Nach den sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen freue ich mich auf die neue Aufgabe in Schweinfurt. Mit einem altbekannten Trainer, unter dem ich meine beste Regionalliga Saison gespielt hatte, möchte ich nach meiner Verletzung in der nächsten Saison wieder voll angreifen und der Mannschaft und dem Verein helfen, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
Auch für Geschäftsführer Markus Wolf bringt diese Verpflichtung in der Offensive viel Tempo und Spielraum mit sich: „Sehr schön, dass wir Patrick für den FC 05 überzeugen konnten. Somit sind wir in der Offensive sehr gut aufgestellt. In den letzten Wochen und Monaten haben wir mit einigen Spielern intensive und lange Gespräche geführt. Mit Pati ging alles ganz schnell. Es hat sofort gepasst und es war vermutlich die schnellste Verpflichtung meiner Amtszeit.“
Für unseren sportlichen Leiter Andreas Brendler ist dieser Zugang ebenso ein absoluter Gewinn: „Pati ist unfassbar schnell und schwer zu verteidigen. Er legt viele Tore auf und hat selbst einen guten Abschluss. Mit seiner Erfahrung wird er auch die vielen jungen Spieler im Angriff führen. Er wird unsere Offensive sicher beleben und ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft.
Wir sind sehr froh, dass wir bereits jetzt soweit mit den Planungen vorangekommen sind und somit unsere Kaderplanung vorerst abgeschlossen haben. Im Kader haben wir jetzt eine sehr gute und ausgeglichene Mischung. Viele Jungs haben den Sprung direkt aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft geschafft und können sich neben die arrivierten Kräften bestmöglich entwickeln. Fast der gesamte Kader kommt aus der Region, was unseren Weg abermals unterstreicht. Eine derart regionale Mannschaft hatten wir vermutlich zuletzt Anfang der 2000er mit den „jungen Wilden“ um Scherbaum, Gerhardt, Seufert, Stockmann, Hein und Co.“