5. September 2022

Pokalachtelfinale gegen Aschaffenburg

Am Dienstagabend steht für die Schnüdel das dritte Derby in Folge an. Im Rahmen des bayerischen Totopokal-Achtelfinals geht es gegen den unterfränkischen Rivalen Viktoria Aschaffenburg um die Qualifikation für die nächste Runde. Anpfiff der Partie am Schönbusch ist um 19 Uhr.

Ziel Viertelfinal-Einzug

Nach der Aufarbeitung des letzten Heimspiels gegen die Kickers, geht der Blick der Schnüdel und insbesondere von Coach Chris Gmünder schon wieder ausschließlich nach vorne. Gegen Aschaffenburg geht man in das nächste wichtige Spiel, muss jedoch abermals auf einige wichtige Akteure verzichten. Der gegen Würzburg kurzfristig ausgefallene Lukas Aigner muss sich einer MRT-Untersuchung unterziehen, bevor Näheres zur Schwere seiner Verletzung gesagt werden kann. Auch für Felix Schwarzholz kommt ein Einsatz noch zu früh. Gut, dass mit Neuzugang Benjamin Hadžić eine Offensiv-Option hinzukommen könnte, sollte die Freigabe der FIFA rechtzeitig eintreffen. Trotz aller personeller Fragezeichen gibt sich Gmünder kämpferisch: “Wir haben die Derby-Niederlage aufgearbeitet und richten unseren totalen Fokus auf das Spiel in Aschaffenburg. Die Viktoria hat eine sehr gute und gestandene Mannschaft. Wir wollen jedoch dort bestehen und in die nächste Runde einziehen – darum geht es im Pokal.“

Aschaffenburg findet wieder in die Spur

Die Viktoria hat wechselhafte Wochen hinter sich. Nach zwei Siegen zum Saisonstart musste man zuletzt eine längere Durststrecke überwinden, die man jedoch mit den Siegen gegen Hankhofen und Nürnberg II beenden konnte. Im Pokal gab man ich in den beiden ersten Runden keine Blöße. Den BSC Regensburg schlug man mit 13:0. In Neudrossenfeld setzte man sich mit 3:0 durch und versucht nun, den Pokal-Erfolg gegen die Schnüdel aus dem Jahr 2019 zu wiederholen, als man sich im Viertelfinale mit 2:1 durchsetzen konnte. SVA-Mittelfeldakteur Benjamin Baier gibt sich vor der Partie selbstbewusst: “Schweinfurt ist immer ein starker Gegner und man muss immer auf der Hut sein. Aber wir müssen uns nicht verstecken, im Gegenteil, wir spielen ein Heimspiel und der Pokal hat ohnehin seine eigenen Gesetze. Wenn wir an unsere Leistungsgrenze gehen, werden wir auch weiterkommen.”