Schnüdel wollen in Ansbach nachlegen
Nach dem spektakulären Heimerfolg im Spitzenspiel am vergangenen Freitag gegen Burghausen, sind die Schnüdel morgen ab 14 Uhr bei der SpVgg Ansbach gefordert. Beim letzten Aufeinandertreffen mit den Mittelfranken vor ca. vier Wochen im Landespokal konnten sich die Kugellagerstädter knapp mit 1:0 durchsetzen.
Der Gegner: durchwachsener Saisonstart
Die Ansbacher befinden sich im dritten Regionalligajahr seit dem Aufstieg. Im ersten Jahr gelang der Klassenerhalt über die Relegation, letzte Saison konnte die Spielvereinigung den direkten Klassenerhalt feiern.
Der Saisonstart verlief sehr durchwachsen bei der Reutelhuber-Truppe. Aktuell stehen zehn Punkte aus zehn Spielen zu Buche (gemeinsam mit fünf anderen Teams). Aufgrund der schlechteren Tordifferenz reicht es derzeit nur für den Relegationsplatz. Zuletzt fanden die Ansbacher jedoch wieder zurück in die Erfolgsspur, zuhause gegen Buchbach sprang ein 2:2 heraus, in Bamberg ein 3:1 Auswärtssieg.
Die Schnüdel sollten indes gewarnt sein: die beiden Niederlagen kassierte man gegen vermeintlich „kleinere“ Teams. Auch das Pokalspiel Anfang September hat gezeigt, dass morgen keine leichte Aufgabe auf die Kleinhenz-Elf wartet.
Die Stimmen zum Spiel:
Victor Kleinhenz: „Ansbach hat sich im Vergleich zu vor ein paar Wochen gesteigert. Viele ihrer verletzten Spieler sind zurück, und sie finden zunehmend zu ihrem Rhythmus. Beide Mannschaften verfügen über sehr interessante Offensivreihen, sodass auch wir sicherlich die ein oder andere brenzlige Situation überstehen müssen.“
Die Personallage:
Max Wolf kann weiterhin noch nicht mitwirken, hinter dem Einsatz von Leonard Langhans steht noch ein Fragezeichen.