18. August 2023

Schnüdel wollen weiter punkten

Der 1. FC Schweinfurt empfängt am morgigen Samstag die Zweitvertretung der SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff der Partie ist um 14 Uhr im Sachs-Stadion.

Der Gegner: Kleines Kleeblatt mit gutem Start

Den Zweitvertretungen von Profiklubs wird nachgesagt, dass sie oft einige Spiele brauchen, um in die Saison zu finden – schließlich vollziehen sie oft einen großen Umbruch mit jungen Spielern. Von der SpVgg Greuther Fürth II kann man das in dieser Saison der Regionalliga Bayern nicht behaupten: Nach vier Spielen stehen für das kleine Kleeblatt sieben Punkte zu Buche. Zuletzt gelang ein 1:0-Auswärtssieg beim TSV Buchbach.

Und das, obwohl Trainer Petr Ruman natürlich den U23-typischen Umbruch zu bewältigen hat: Sieben Akteure rückten aus der U19 auf, dazu kamen vier externe Zugänge. Von den Eigengewächsen machte vor allem Mittelfeldspieler Philipp Müller, 19, als Stammspieler auf sich aufmerksam. Er war schon zum Ende der vergangenen Saison zur U23 aufgerückt. Der interessanteste externe Zugang ist sein Namensvetter Sebastian Müller: Der 22-jährige Stürmer kam von Arminia Bielefeld und steuerte bereits einen Treffer und eine Vorlage bei. In der letzten Saison lief er für den Halleschen FC in der 3. Liga auf.  Er weist die Erfahrung von 55 Drittligaeinsätzen, aber auch zwei Bundesliga- und acht Zweitligaspiele auf.

Die Stimmen zum Spiel

Marc Reitmaier: „Das Pokalspiel ist abgehakt, wir haben verdient verloren, wir haben uns zielstrebig auf Fürth II vorbereitet. Uns erwartet eine spielstarke U23 Mannschaft, die taktisch gut geschult ist und flexibel agieren kann. Wir müssen über die Kompaktheit und Robustheit ins Spiel finden, um am Samstag zu punkten.“

Marc Hänschke: „Wir wollen aus einer kompakten Defensive heraus Offensiv Akzente setzen. Ich persönlich versuche der Mannschaft, von der ich super aufgenommen wurde, mit meiner Mentalität und Erfahrung weiterzuhelfen.“

Die Personallage

Kevin Fery steht nach seiner frühen Auswechslung gegen Aubstadt nicht zur Verfügung, wie Lorenz Bäuerlein, der sich im Training verletzt hat. Aus dem bisherigen Lazarett kehren keine Spieler zurück in den Kader.