Testspielniederlage – Schnüdel unterliegen Fürth mit 4:6
Im letzten Testspiel vor dem Start der restlichen Runde in der Regionalliga Bayern 2019/2020 musste sich der 1. FC Schweinfurt 05 gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth II mit 4:6 geschlagen geben.In der ersten Hälfte waren es auch die Gastgeber aus Fürth, die durch Malik Mc Lemore mit 1:0 in der 36. Spielminute in Führung gehen. Den Schnüdel gelang es nur drei Minuten später, durch den Treffer von Mohamad Awata zum 1:1 auszugleichen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Fürth durch Daniel Adlung dann erneut der Führungstreffer zum 2:1.
In der zweiten Hälfte legte die SpVgg Greuther Fürth II dann nach und erhöhte in der 50. Spielminute durch Benedikt Zahn zum 3:1. Dem FC 05 gelang jedoch in der zweiten Hälfte erneut der Ausgleich. Erst traf Christian Köppel in der 55. Spielminute, knapp acht Minuten später war es dann Adam Jabiri, der zum 3:3 einnetzte. Damit aber noch nicht genug. Fürth erspielte sich in der 65. Spielminute erneut die Führung, als die Gastgeber in der 65. Spielminute durch Mc Lemore zum 4:3 verwandelten. In der 67. Spielminute gelang Schweinfurt dann wieder der Ausgleichstreffer duch Kevin Fery zum 4:4. Mit Daniel Adlung und Benedikt Zahn war es schlussendlich aber die Spielvereinigung Greuther Fürth II, die vor Abpfiff noch auf zwei Tore erhöhen konnten. 6:4 hieß es somit im letzten Testspiel auf dem Kunstrasenplatz der Spielvereinigung Greuther Fürth.
Cheftrainer Tobias Strobl zeigte sich nach der verlorenen Partie nicht zufrieden und sieht nach dem letzten Testspiel vor der restlichen Runde für die anstehenden Trainingseinheiten Nachholbedarf. „Auch wenn wir heute in der Offensive viele gute Aktionen hatten und auch einige Tore erzielt haben, hat unsere Defensive es dem Gegner zu leicht heute gemacht. Die Tore von Fürth II sind zu schnell und zu einfach gefallen, daran müssen wir in der kommenden Woche dringend arbeiten, dass wir uns im Spiel gegen den Ball sortieren und nicht zu leichtsinnig den Ballverlust zulassen. Ich glaube aber auch, dass das letzte Testspiel die Mannschaft noch einmal wach gerüttelt hat, dass wir an unseren Schwächen intensiv arbeiten müssen, um dann in Heimstetten solche Fehler nicht mehr zu zulassen“.