💚⚽U17 Juniorinnen unterliegen Zuhause gegen das Kleeblatt 🍀🍀 mit 1:3⚽🥅
1. FC Schweinfurt 05 – SpVgg Greuther Fürth 1:3 (0:1)
6. Min. 0:1 Joyce Strouhal, 51. Min. 1:1 Anne Fischer, 53. Min. 1:2 Sophia Hartmann, 61. Min. 1:3 Philippa Hemmer
Schnüdel Mädels belohnen sich nicht für ihr engagiertes Spiel
Man wusste, dass es gegen den letztjährigen Bayerischen Meister ein schweres Spiel sein wird. Es benötigt Disziplin und Kampfgeist, um gegen die Fürtherinnen mithalten zu können. In der 5. Min. tauchte Mona Salzmann frei vor Julia Schnatz auf, doch ihr Schuss parierte sie mit dem Fuß. Das hätte oder müsste die frühe Führung für die Schweinfurterinnen sein. Doch im Gegenzug das 0:1 in der 6. Min. durch Joyce Strouhal nach einem Stellungsfehler der Hintermannschaft. Dieses Gegentor machte nochmal weitere Kräfte der Gastgeberinnen frei und Schweinfurt drängte auf den Ausgleich. In der 10. Min. ein Freistoß getreten von Kiara Keßler aus 25 Meter klatschte vom Innenpfosten wieder zurück ins Spielfeld. Nur 5 Minuten später wurde Hannah Staab frei gespielt, doch ihr Abschluss klatschte von der Unterlatte wieder ins Feld zurück. Weitere 5 Minuten später eroberte sich Mona Salzmann im sechzehner den Ball, wurde von der Gegenspielerin am Trikot gezogen, doch dieses Vergehen war der Schiedsrichterin zu wenig um einen 11 Meter für die Schweinfurterinnen zu pfeifen.
In der zweiten Spielhälfte dann ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten. In der 51. Min. ein guter Spielzug durch die Mitte wo Anne Fischer durchbrechen und ihr Schuss unhaltbar zum bis dahin verdienten 1:1 einnetzen konnte. Jetzt drängte wieder Fürth auf das Schweinfurter Tor. Nur 2 Minuten nach dem Ausgleich in der 53. Min. das 1:2 durch Sophia Hartmann per Kopf. Jedoch ging eine Abseitsstellung voraus, die jedoch die Schiedsrichterin nicht als dessen wertete und das Tor gab. Sehr sehr schade, denn man hatte den starken Gegner so gut im Griff und geriet leider wieder in Rückstand. In der 59. Minute ein Schuss von Emma Mack, doch der Ball ging nur ans Außennetz. In der 61. Minute dann das spielentscheidende Tor von Philippa Hemmer, auch da war der Verdacht auf Abseits gegeben. Alles in allem kann man den Schnüdel Mädels keinen Vorwurf machen für das starke Spiel, sie haben ihr Herz auf dem Spielfeld gelassen. Am Schluss war Fürth einfach effektiver im Torabschluss und das müssen wir anerkennen.