15. November 2019

„Wir müssen uns auf beide Seiten vorbereiten“ – Die Stimmen vor dem Auswärtsspiel

Am 20. Spieltag der Regionalliga Bayern treffen die Schnüdel auswärts auf den SV Wacker Burghausen. Vor der Partie haben sich Cheftrainer Tobias Strobl und Verteidiger Marco Fritscher den Fragen der anwesenden Journalisten gestellt. Marco Fritscher trifft am Samstag auf seinen EX-Verein und weiß die Qualitäten des Gegners einzuschätzen: „Burghausen hat in den letzten Wochen einen Negativlauf. Trotzdem fährst du als Gegner dahin und weißt, dass es ein unangenehmes Spiel wird. Die Fankultur, die Stimmung im Stadion, Burghausen ist ein ambitionierter Gegner. Wir wissen, dass es am Samstag eine schwere Aufgabe für uns wird, aber auch eine tolle, die wir positiv lösen wollen. Wir haben im letzten Spiel alles reingeworfen und meiner Meinung nach verdient gegen Fürth gewonnen, daran müssen wir anknüpfen“.

Mit dem Start von Cheftrainer Tobias Strobl hat sich die Position im Spiel von Marco Fritscher gegen Fürth verändert. Vom Außenverteidiger rückte Marco Fritscher im letzten Heimspiel ins Mittelfeld, hat diese neue Aufgabe aber positiv angenommen. „Du musst immer hellwach sein, hast offensiv mehr Aktionen auch vor dem Strafraum. Ich freue mich sehr darüber, aber es gilt natürlich noch viel zu lernen und weiter hart zu arbeiten“.

Für Cheftrainer Tobias Strobl war die Umstellung im Spiel gegen Fürth erfolgreich: „Ich finde Marco Fritscher und Benedict Laverty haben ein überragendes Spiel abgeliefert. Das wichtigste ist auf diesen Positionen, dass man als Spieler das Herz am richtigen Fleck hat und vor allem eine hohe Laufbereitschaft zeigt. Für mich gilt: Man spielt Fußball, weil du den Ball haben willst. Das heißt für mich ein offensives Spiel zeigen. Wir wollen aktiv sein, wollen die Kontrolle im Spiel haben. Natürlich darf man das Offensivspiel nicht naiv angehen, aber das haben die Jungs auch schon begriffen. Gegen Burghausen müssen wir schauen, wie der Gegner sich präsentiert. Sie können entweder tief und sicher stehen. Sie können aber auch die Einstellung haben, dass sie gegen Schweinfurt nichts zu verlieren haben und alles nach vorne werfen. Wir müssen auf beide Seiten vorbereitet sein“.

Verletzungsbedingt fallen für die Partie Lukas Ramser und Stefan Maderer aus. Alle weiteren angeschlagenen Spieler sind wieder zurück ins Training eingestiegen. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr in der Wacker-Arena in Burghausen angepfiffen.

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